Wir gewöhnten uns hier an das Lollypop-Syndrom: Man läuft einer Person hinterher, die ein Schild mit einer Nummer hoch hält. Das ist ein Ergenis solcher Gruppengrößen. Wenn etwa 2400 Leute einen Ausflug machen, dann warten erst einmal 60 Busse vor dem Schiff, jeder mit einem Reiseleiter. Dem läuft man nach, aussteigen gucken, Fotos machen, einsteigen, weiter. Manchmal gibt es dann auch Freigang: Ein paar Minuten bis zu eineinhalb Stunden, in denen man sich frei bewegen kann. Eigentlich war das genau die Art von Erkundung, die ich immer gehasst habe. Aber das ist hier auch ein Zugeständnis an das Ziel, in kurzer Zeit möglichst viele Ziele abzuklappern. Es gibt Reiseleiter, die das ganz gut hinkriegen, an manche erinnert man sich gerne, an andere aber nicht. . Wenn man das einmal eine Woche lang gemacht hat, dann reicht das erst einmal.
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